Rundgang durch das Tal der Laurindel



Wir befinden uns am Eingang zum Tal der Laurindel. Hier am Eingang ist ein nettes kleines Café, in dem man sich stärken kann. Es gibt hier sehr viele leckere Sachen für die Stärkung. Nehmt eine Flasche Wasser mit und vielleicht einen kleinen Snack und dann können wir losgehen.

 

In diesem Tal spielte die Geschichte um die Zwillinge Nimah und Ohaia. Das ist schon sehr, sehr lange her. Aber immer noch umgibt dieses Tal eine Aura des mystischen, ein Gefühl, als ob hier noch alles lebendig scheint. Spürt bei dem Rundgang in euch hinein. Wie fühlt es sich an, welche Gedanken, welche Bilder mögen sich zeigen? Es ist immer wieder ein Erlebnis für mich, diesen Rundgang zu gehen, auch wenn es nicht mehr bewohnt ist. Lasst euch verzaubern.

 

Der Rundgang beginnt an der Straße, die in das von Bergen umgebene Tal führt. Auf der Karte mit Eingang bezeichnet.

 

Woher kommt der Name Laurindel werde ich oft gefragt. Der Ursprung des Namens liegt weit, weit vor der Zeit der Geschichte, als noch keine Dörfer im Tal waren. Das Tal war überwuchert von einer Pflanze, die sehr alt werden konnte. Das besondere der Pflanze war, dass sie ihre Betrachter nachahmen konnte. Sie zog sie in ihren Bann, hypnotisierte sie und fand es sehr belustigend. Manche sagten sie würde sich dann krümmen vor Lachen. Aber das sind nur Märchen, oder?

 

Also, als erstes betreten wir das Dorf Garum. Es ist das größte Dorf im Tal. Es war ein wenig verschlafen. Direkt am Dorf führt der Fluss, eher ein Bach, die Elbeth vorbei. Zum Schwimmen ist er nicht tief genug. Aber zum Abkühlen reicht es.

 

Um nach Enka zu kommen, müssen wir die Straße von Garum nach Enka nehmen. Sie ist sehr breit und von vielen Bäumen und Büschen umsäumt. Ab und zu steht eine kleine Hütte am Wegesrand. Im Norden sind die Berge und im Süden des Weges ist der große zentrale Wald. Ab und zu führen kleine Wege in Richtung Berge und in Richtung des zentralen Waldes.

 

Enka ist der zentrale Ort der Geschichte. Hier lebten die meisten Charaktere, wie zum Beispiel der Dorfsehrälteste Simian und die Zwillinge Nimah und Ohaia. Das Dorf ist kleiner als Garum, aber größer als Ardul. Von hier aus führen mehrere Wege in den zentralen Wald und in die Berge nördlich und westlich des Dorfes.

 

Auf dem Weg nach Ardul führt ein schmaler Weg. Auch von ihm führen mehrere kleine Wege in den zentralen Wald und zu den westlich und südlich gelegenen Bergen. Ardul ist das kleinste Dorf, wie Garum war es sehr verschlafen aber dort lebten viele liebevolle Bewohner. Westlich liegt der Große Wald, der in der Geschichte eine wichtige Rolle spielte.

 

Von Ardul führt ein Weg zurück nach Garum. Dieser Weg ist etwas breiter als der Weg nach Enka und führt durch einen dichten Wald. Nur wenige Wege führen in den zentralen Wald und nur ein Weg zu den Bergen im Süden. Dieser Weg führt an einer Hütte vorbei, die in den Bergen liegt und auch ein Schauplatz der Geschichte ist.

 

Wieder in Garum angekommen, sehen wir linker Hand eine Brücke, die zu einer Burg führt. Für ihr Alter ist die Burg noch sehr gut erhalten. Es wird behauptet, dass dort noch die Energien der HimelaGorn wirken. Wer es genau wissen möchte, kann nun einen kleinen Abstecher zur Burg machen.

 

Manche fragen, was aus Nimah, Ohaia, Simian und den anderen geworden ist, ob sie im Tal blieben oder fortzogen. Wer weiß, wer weiß?

 

Ich werde mich in das kleine Café am Eingang setzen, eine Tasse Tee trinken und von den köstlichen Keksen von Xina kosten. Bis gleich!